Methanol
Diese arbeitsmedizinische Vorsorge richtet sich an Beschäftigte, die bei ihrer Tätigkeit Methanol ausgesetzt sind. Methanol ist ein hochgiftiger Alkohol, der über Einatmen, Hautkontakt oder orale Aufnahme in den Körper gelangen kann. Schon geringe Mengen können zu schweren gesundheitlichen Schäden führen, insbesondere an Nerven und inneren Organen. Ziel der Untersuchung ist es, diese Risiken frühzeitig zu erkennen und durch gezielte Prävention die Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen.
Die Untersuchung umfasst gezielte Maßnahmen zur Erkennung und Überwachung von Methanol-Belastungen:
Methanol ist hochgiftig und kann zu akuten Vergiftungen mit Symptomen wie Erblindung, Atemlähmung oder schweren neurologischen Schäden führen. Langfristige Exposition kann chronische Erkrankungen wie Nervenschäden oder Organschäden verursachen. Die Vorsorge ermöglicht es, gesundheitliche Beeinträchtigungen frühzeitig zu erkennen und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Arbeitgeber erfüllen mit der Vorsorge ihre gesetzliche Fürsorgepflicht und fördern aktiv die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeitenden.
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