Glycerintrinitrat
Die arbeitsmedizinische Vorsorge ist für Beschäftigte vorgesehen, die bei ihrer Tätigkeit Glycerintrinitrat (Nitroglycerin) oder anderen nitrathaltigen Verbindungen ausgesetzt sind. Diese Stoffe können über Hautkontakt oder Inhalation gesundheitliche Auswirkungen haben. Ziel der Untersuchung ist es, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen. Je nach Exposition ist eine Pflicht- oder Angebotsvorsorge durchzuführen.
Die Vorsorge zielt auf die frühzeitige Erkennung von Belastungen und Erkrankungen durch Glycerintrinitrat und umfasst:
Glycerintrinitrat kann akute und chronische gesundheitliche Auswirkungen haben, darunter Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen und Hautreizungen. Langfristige Exposition kann zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Die Vorsorge hilft, diese Risiken frühzeitig zu erkennen, präventive Maßnahmen einzuleiten und die Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Arbeitgeber erfüllen mit der Vorsorge nicht nur ihre gesetzlichen Pflichten, sondern tragen aktiv zur Gesundheitsförderung bei.
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